Der Film "Zeitgeist moving forward"

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Manfred
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Der Film "Zeitgeist moving forward"

von Manfred am 12.07.2011 17:33

Erst nach dem Erscheinen meines Buches bin ich auf diesen Film gestoßen. Er steht im Zusammenhang mit dem Venus-Projekt, zu dem ein Link in meinem Buch angegeben ist. Der Film heißt: Zeitgeist moving forward:

1. Teil: http://www.megaupload.com/?d=LO8Y3OO7
2. Teil: http://www.megaupload.com/?d=I625QNFK

Im Prinzip wird darin ebenso wie in meinem Buch eine Kontrolle der sozialökonomischen und umweltökologischen Wechselwirkungen durch die Wissenschaft gefordert. Computermodelle sollten direkt Einfluss darauf üben, welche Maßnahmen ergriffen werden, bzw.welche Parameter des Systems wie anzupassen sind. Einige im Film gezeigten Statements gefallen mir sehr gut: Zum Beispiel:

  • Was ist Ökonomie? Eine Gesellschaft, die keinen Müll erzeugt!
  • Ist die freie Marktwirtschaft interessiert Probleme zu lösen? Nein! Sie lebt davon Lösungen zu verkaufen und Probleme zu schaffen.
  • Schon immer gab es Hunger in der Welt. Aber im Gegensatz zu vergangenen Zeiten hungern die Menschen heute nicht durch natürliche, sondern menschgemachte Ernteausfälle. Auch wäre es im Gegensatz zu vergangenen Zeiten technisch und logistisch machbar sie zu ernähren, da die Überproduktion andernorts verteilt werden könnte. Menschen hungern heute aufgrund eines menschenverachtenden profitorientierten Wirtschaftssystems. Dieses fordert somit mehr Todesopfer als Stalin und Hitler zusammen.

  • Im zweiten Teil wird anhand einer ganzen Reihe von Statistiken gezeigt, dass nahezu alle wesentlichen Faktoren, welche die Lebensqualität und den Erfolg eines Landes auszeichnen, negativ mit Vermögenskluft (economic inequality) korrelieren. Die USA ist in vieler Hinsicht das Schlusslicht der Welt, und steht wirtschaftlich nur aufgrund dessen gut da, dass sie eine ausbeuterische Wirschaftspolitik gegenüber anderen Ländern betreibt. Aber immerhin beherbergt sie auch ihre eigenen Kritiker.

    Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.07.2011 21:29.

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